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Magnesia Kletterhalle
BACARI-Interview mit Michael Weiler
Am Mittwoch, 19. September trafen sich Mira Hable (MH) und Margit Fritschi (FF) mit Michael Weiler (MiWe), um ihn zu seinen Aktivitäten im Buttenheimer FePro zu befragen. Während Mira die Fragen stellte, notierte Margit eifrig mit.
FF: Grüß Gott, Michael. Schön, dass du dir heute Zeit für unser Interview nimmst.
MH: Hallo, Herr Weiler. Darf ich auch Michael und „Du“ zu Ihnen sagen ?
MiWe: Ich bitte darum, Mira. Wir kennen uns doch schon von der Kletteraktion.
Eigentlich habe ich dich ja schon letztes Jahr beim Buttenheimer Zeltlager
kennengelernt.
FF: Also, dann legen wir doch gleich mal los.
MH: Michael, erzählst du unseren BACARI-Lesern bitte mal ein wenig über dich
und deine Familie.
MiWe: Ich komme aus Mistendorf. Mit meiner Frau Susanne bin ich schon seit
über 20 Jahren zusammen. Kennengelernt haben wir uns im Neubert. Dort
habe ich damals Ferienjob gemacht. Erst nach unserem Studium sind wir
2005 in Buttenheim zusammengezogen. Während der Studienzeit haben wir
uns immer gegenseitig besucht. Susanne hat in Hannover studiert und ich
in Bremen. 2010 haben wir dann geheiratet und mittlerweile zwei Mädels.
MH: Wo wohnst du mit deiner Familie eigentlich in Buttenheim ?
MiWe: Wir haben unser Haus im Baugebiet oberhalb des Seniorenheims, Im
Erlach 14.
MH: Im FePro hast du die Aktion „Klettern in der Kletterhalle Magnesia in
Forchheim“ angeboten. Wie bist du denn auf die Idee gekommen ?
MiWe: Vor zwei Jahren wurde ich von Margit zum FePro-Helferessen eingeladen.
Mit der Einladung hat sie mir einen Zettel eingeworfen, mit dem sie um
neue FePro-Ideen bittet. Da ich früher viel und sehr gerne geklettert bin, ist
mir das dazu eingefallen. Mit unserer Hannah waren wir im Alter von zwei
Jahren schon beim Klettern. Es hat ihr und uns total Spaß gemacht.
MH: Wie oft hast du die Kletteraktion schon angeboten ?
MiWe: Es war heuer das zweite Mal.
MH: Warst du zufrieden mit dem Ablauf der Kletteraktion ?
MiWe: Ja, auf jeden Fall. Ich war schon beim ersten Mal begeistert, aber heuer
fand ich es noch schöner. Da wir mehr Helfer hatten, konnten wir auch
noch mehr Kinder mitnehmen.
MH: Wie viele Kinder/Jugendliche waren denn mit dabei ?
MiWe: Oh, wie viele waren wir denn ? Ich denke so ca. 20 Kinder.
MH: Beim Klettern brauchst du ja auch Helfer, die die Kinder sichern.
Wer hat dir dabei geholfen ?
MiWe: Mit dabei waren meine Frau Susanne, Jörg Behr, Sven Hornung, Gabi
Theiner-Loskarn und Papa Theiner. Diese Leute haben auch alle als Fahrer
fungiert. Dafür möchte ich hier noch einmal DANKE sagen.
MH: Ist beim Klettern schon mal jemand „abgestürzt“, also am Seil herumge-
baumelt ?
MiWe: Das weißt du ja auch aus eigener Erfahrung: Wenn man keine Kraft mehr
hat, um sich festzuhalten, dann hängt man am gesicherten Seil. Abstürzen
kann man eigentlich nicht. Abschürfungen sind aber sehr wohl möglich. Das
habe ich allen Teilnehmern auch vorher gesagt.
MH: Gab es Kinder oder Jugendliche mit Höhenangst bei der Aktion ?
MiWe: Ja, die gibt es. Das Schöne ist, dass man diesen Kindern mit etwas Übung
die Angst nehmen kann. Ich erinnere mich, dass letztes Jahr ein Junge dabei
war, der seine Höhenangst überwinden konnte. Dass ihm das gut getan hat,
zeigt die Tatsache, dass er sich heuer auch wieder angemeldet hat. Diesmal
fiel ihm die Überwindung schon viel leichter.
MH: Ich habe auch Höhenangst.
MiWe: Und hast du deine Höhenangst wie der Junge so richtig abstellen können ?
MH: Ich sage mal: Jein !
MH: Kletterst du selbst öfters in der Kletterhalle oder im Freien an Felsen herum ?
MiWe: Ja, sehr gerne sogar. Meistens klettere ich abends in der Halle. Da ist man
einfach wetterunabhängig. Draußen macht es natürlich mehr Spaß !
MH: Verbringst du deinen Urlaub lieber im Gebirge oder am Meer ?
MiWe: Oh, das ist eine gute Frage ! Ich mache beides total gerne, aber ein
bisschen mehr mag ich schon die Berge. Das kommt daher, dass ich
gern mit dem Mountainbike unterwegs bin.
MH: Beim Klettern hattest du ja viele Anmeldungen. Das Streetballturnier, das du
ebenfalls im FePro angeboten hast, musste wegen mangelnder Beteiligung
ausfallen. Woran lag das wohl ?
MiWe: Das frage ich mich auch die ganze Zeit ! Vielleicht waren die Kinder, die
wir angesprochen haben, einfach zu jung, hatten noch zu wenig Erfahrung
mit Basketball. Wir machen es wieder, nicht gleich nächstes Jahr, aber ...
(Tochter Hannah kommt dazu)Ich hoffe ja sehr, dass meine eigenen Kinder
auch mal mitmachen werden.
Hanna: Der Korb ist zu hoch. Du musst ihn tiefer machen, Papa. J
MH: Bietest du die beiden Aktionen im nächsten Jahr wieder an ?
MiWe: Das mit dem Streetball mache ich, wie schon gesagt, nächstes Jahr nicht.
Klettern biete ich auf jeden Fall wieder an. Das macht allen Riesenspaß und
läuft mit wenig Aufwand. Ich habe mir sogar schon den Termin wegen
Urlaub vorgemerkt — so wie heuer kurz vor dem BUZ.
MH: Heuer sind auffallend viele FePro-Aktionen wegen zu geringer Beteiligung
ausgefallen. Glaubst du, dass das FePro auf Dauer noch eine Zukunft hat ?
MiWe: Das hoffe ich doch sehr ! Ich würde mich freuen, wenn es wieder zu großer
Beliebtheit käme. Ich komme aus Mistendorf, da gibt es so etwas Tolles
nicht. Da stehen in den Ferien Bolzplatz, Tennisplatz und Pfandfinder zur
Verfügung — Ende ! Dass es in Buttenheim jedes Jahr so ein großes Angebot
gibt, finde ich schon seit Langem ganz beachtlich. Wenn dann so eine
Aktion wie das Seifenkistenrennen ausfällt, gibt das schon zu denken...
FF: So, das war´s dann auch schon. Jetzt brauchen wir nur noch ein „Beweisfoto“
von euch beiden.
MH: Vielen Dank ! Die BACARI-Leser werden sich sicherlich über die vielen
Infos freuen, die du uns gegeben hast. Tschüss !
FF: Vielen Dank auch von meiner Seite und noch einen schönen restlichen
Sommersonnennachmittag.