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Wasserrakete
Workshop: Bau einer Wasserrakete mit Startrampe (LF)
Am 3. und 4. September, jeweils von 9.00 bis 13.00 Uhr fand der Ferienpro-grammworkshop „Bau einer Wasserrakete mit Startrampe“ statt , der von Norbert Stadter geleitet wurde. Unterstützt wurde er dabei von Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Buttenheim.
Dieser Workshop war bestimmt der längste im ganzen Ferienprogramm! ;-)
Norbert und fünf Kinder mit jeweils einer erwachsenen Begleitperson trafen sich am Freitag um 9.00 Uhr im Werkraum der Deichselbachschule. Dort war schon auf den Werktischen alles für uns vorbereitet: drei Kunststoffflaschen für den Bau der Rakete und allerlei Holzteile und Schrauben für die Startrampe.
Am ersten Tag bekamen wir auch eine Info über Wasserraketen, auch darüber, dass man beim Fliegen vorsichtig sein muss, da die Rakete einen enormen Druck aufbaut. Eine Tatsache, die wir dann beim Ausprobieren selber sehen konnten.
Am ersten Workshoptag bauten wir dann also die Rakete aus drei Flaschen, was wirklich knifflig war. Es mussten Standbeine, Bremsklappen und sogar ein Fall-schirm an bzw. in der Flasche befestigt werden. Dazu brauchten wir doppel-seitiges Klebeband und Nieten. Am ersten Tag war die Rakete fertiggestellt.
Am zweiten Tag trafen wir uns erneut um 9.00 Uhr, um die Startrampe zu bauen.
Dazu brauchten wir die von Norbert vorbereiteten Holzteile und machten uns dann mit unseren Akkuschraubern, Sägen und Schraubenziehern ans Werk. Auch ein Standbein musste noch angebracht werden, damit die Rampe gut in der Erde verankert ist und nicht mitsamt der Rakete abhebt. ;-)
Außerdem befestigten wir noch ein Stück Schlauch an der Rampe, um dann mit einer Standluftpumpe Druck in die Flasche pumpen zu können, damit sie im Gemisch mit Wasser abheben kann.
Gegen 11.00 Uhr waren wir mit allen Bauarbeiten fertig und nun wurde es wirklich spannend: Wir machten uns auf den Weg zum Sportplatz und bauten dort unsere Startrampen mit den Raketen auf.
Zuerst mussten die Gummidichtungen an der Rampe noch mit Vaseline einge-rieben werden, damit alles schön dicht war und kein Wasser vor dem Start aus der Rakete austrat. Dann wurde ein Drittel der Flasche mit Wasser gefüllt, vorsichtig auf die Rampe gesteckt …
Uuuuunnndd dann durften wir sie endlich starten! Wir zogen nacheinander an unseren Zündschnüren und ihr glaubt nicht, wie hoch und schnell diese Raketen in den Himmel zischten.
Schade, dass ich die Videos nicht in den Bericht beamen kann. ;-) Auf der Homepage könnt ihr euch aber ein Bild von diesen Starts machen!
Natürlich gab es auch teilweise Startschwierigkeiten, aber die Probleme wurden sofort behoben und die Flüge konnten super optimiert werden. Es war auch schön anzusehen, wenn der Fallschirm aus der Flasche herauskam, sich entfaltete und die Rakete langsam Richtung Boden trudelte.
Man kann solche Raketen allerdings nur auf Sportplätzen oder großen, leeren, übersichtlichen Feldern fliegen lassen, weil sie wirklich sehr hoch fliegen und man nicht voraussagen kann, wo sie wieder herunterkommen.
Ich hoffe sehr, dass euch die Bilder ein bisschen zeigen können, wie toll dieser Workshop war und wieviel Mühe sich Norbert bei der Planung und Vorbereitung gegeben hat.
Man kann in so einem Bericht gar nicht wirklich beschreiben, wie cool es ist, wenn die selbstgebaute Wasserrakete von ihrer Rampe hochzischt!!!
Ich empfehle euch diese Aktion jedenfalls gerne weiter und mache mich jetzt auf Richtung Schulsportplatz, um meine Rakete wieder steigen zu lassen …
Vielleicht seht ihr sie ja einmal! ;-)
Kommentar von Rufus: Wow, Lukas! Danke für den genialen Bericht zu dieser hammerharten Aktion! Ich hatte beim Lesen das Gefühl, ich wäre live dabei!
Ein gigantisches Dankeschön an Norbert Stadter und sein Team! Wahnsinn, was ihr für unsere Kinder/Jugendlichen auf die Beine stellt. Macht bitte weiter so!!!