Kino

Interview zur FePro-Aktion

„Auf geht´s ins Lichtspielkino Bamberg!“ (NK/YK/FF)

FF: Hallo, liebe Familie Deutschmann! Ihr seid gerade erst vom Urlaub heimgekommen und schon stehen wir vom BACARI-Team auf der Matte. Danke, dass wir trotzdem vorbeikommen durften. Ich agiere hier nur im Hintergrund als Schreiber-ling. Unsere Journalistinnnen Nadine (NK), ein langjähriges, eifriges und sehr zuver-lässiges

BACARI-Mitglied und ihre Schwester Yvonne (YK), die seit letztem Jahr im Team dabei ist, werden das Interview führen.

NK: Hallo, Familie Deutschmann. Würden Sie sich unseren LeserInnen bitte einmal kurz vorstellen. Vielleicht so mit Name, Alter, Beruf, Hobbies, ...

Lisa Deutschmann (LD): Mein Name ist Lisa. Ich bin 33 Jahre alt. Im Moment studiere ich Erwachsenenbildung und jobbe in der Pizzeria La Minerva in Butten-heim. Mein Hobby ist unser Hund Beppo, außerdem lese ich sehr viel. Gerade bin ich auch dabei, das Klavierspielen wieder aufleben zu lassen.

Jörg Deutschmann: (JD): Ich bin der Jörg und 40 Jahre jung. Von Beruf bin ich IT-Engineer, verständlicher ausgedrückt „ein Computerfritze“. Wir haben zwei Kinder Maximilian und Greta, mit denen ich so viel Zeit wie nur möglich verbringe.

Zu meinen Hobbies gehört auch die Musik. Ich besuche gerne Rockkonzerte.

Außerdem bin ich seit 20 Jahren bei den Löwenkeglern mit dabei. In letzter Zeit habe ich auch das Bouldern für mich entdeckt. Ich lese auch sehr gerne, aber dazu fehlt

mir im Moment einfach die Zeit.

Beppo Deutschmann: Hallo, ich heiße Beppo und bin der Vierbeiner der Deutsch-manns. Ich bin schon 12 Jahre alt und leider nicht mehr so ganz gesund und fit. Aber bei so einem Interview für die Ferienprogrammzeitung BACARI lege ich mich doch

gern mit dazu. Meine Hobbies sind nach Stöcken rennen, sabbern und trockenes Brot knabbern. Und: Ich war auch im Urlaub mit dabei!

YK: Wo waren Sie denn mit den FePro-Kindern unterwegs?

LD: Wir waren mit den Kindern im Kino. In Bamberg haben wir das Lichtspielkino

in der Königstraße besucht, dort hinter die Kulissen geschaut, gemeinsam einen Film geguckt und uns über das Filmemachen informiert.

Greta Deutschmann, die nicht am Interview teilnehmen will 😊, schaltet sich ein: Vor dem Kino hat es geregnet und gedonnert und Mama war ganz nass...

NK: Das war dieses Jahr das erste Mal, dass Sie im Buttenheimer FePro etwas angeboten haben. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, diesen Programmpunkt anzubieten?

JD: Ich habe einmal zum Geburtstag dieses ganze Kino geschenkt bekommen. Ich durfte mir einen Film aussuchen und den dann mit Freunden anschauen. Das war also eine Sondervorstellung nur für mich. Das hat mir sehr gut gefallen. Außerdem kenne ich die Besitzerin Diana Linz noch von der Schule. Da ist es dann nicht so schwer,

einen solchen Termin zu bekommen und auch einmal in den sonst strikt

verschlossenen Vorführraum schauen zu dürfen.

YK: Haben viele Kinder an der Aktion teilgenommen?

LD: Ja, alle im FePro angebotenen Plätze waren besetzt. Wir waren 25 Kinder und

fünf Erwachsene.

NK: Hat es Ihnen und den Kindern Spaß gemacht?

LD: Ja, auf jeden Fall. Am Anfang war es wegen der Parkerei und des Regens etwas hektisch, aber ansonsten richtig schön. Ich denke, dass es auch den Kindern Spaß gemacht hat. Es waren aber verschiedene Alterstufen dabei und der Film war ab 0 Jahre, weil wir uns einfach nach den Jüngsten gerichtet haben.

JD: Yvonne, du warst doch auch mit dabei! Wie hat es denn dir gefallen?

YK: Mir hat es sehr gut gefallen. Auch den Film fand ich schön. Eine Freundin von

mir, die dabei war, sagte sogar, dass der Film spannend war.

YK: Wissen Sie jetzt, wie es hinter dem Vorhang so eines Kinos aussieht? Erzählen Sie doch mal...

LD: Ja, wir wissen jetzt, wie es hinter den Kulissen eines Kinos ausschaut. Wir durften uns ja schließlich im Vorführraum umschauen. Dort haben wir gesehen, wie heute ein Film in digitaler Form abgespielt wird. Wir haben aber auch gezeigt bekommen,

wie es früher mit den Filmrollen ablief. Die Besitzerin hat uns obendrein ein wenig davon erzählt, wie so ein Film entsteht.

NK: Was war Ihr persönliches Highlight bei dieser Aktion?

LD: Also für mich war es wirklich der Film selbst. Als eine sehr schöne Geste empfand ich aber auch, dass die Kinder, die kein Popcorn wollten, als Ersatz ein Eis bekamen.

JD: Für mich war es auch der Film und dann natürlich die Unterhaltung im An-schluss über den Film.

YK: Worum ging es in dem gezeigten Film?

LD: Der Film hieß „Kommissar Gordon und Buffy“. Er handelte von einem betagten Froschpolizisten im Wald. Der Kommissar war gerade mit den Ermittlungen zu seinem aktuellen Fall „Gestohlene Nüsse“ beschäftigt. Da begegnete ihm eine kleine Maus,

die keinen Namen, kein Zuhause, keine Freunde hatte. Gordon kümmerte sich nun um diese Maus und bildete sie zu einer tollen Polizistin aus.

NK: Hat Ihnen der Film gefallen?

JD: Ja, wir fanden den Film super! Wir hatten nach einem ruhigen, kindgerechten

Film gesucht und kannten vorab auch nur den Trailer. Letztendlich hat uns Diana Linz von diesem Film überzeugt.

YK: Fanden die Kinder den Film auch gut?

LD: Wir haben nicht von allen Kindern eine Meinung zu dem Film gehört. Gerade bei den etwas Älteren sind wir uns nicht so sicher. Aber alle Kinder, die wir befragt haben, waren davon angetan.

NK: Und zu einem ordentlichen Kinobesuch gehören... ???

LD: ... Popcorn, Eis, gemütliche Kinostühle und für mich vor allem auch ein kleines, kuscheliges Kino. Da ist mir ein altes Kino viel lieber als so ein großer, moderner Kinosaal in einem Multiplexkino.

JD: Dieser Aussage kann ich mich nur anschließen. Darum haben wir ja auch das Lichtspielkino in Bamberg ausgewählt.

YK: War das bei diesem Kinobesuch auch so?

LD: Na klar! Für jedes Kind war ein Getränk bereitgestellt und eine kleine Tüte Popcorn.

NK: Wie wurde denn die Wegstrecke nach Bamberg bewältigt?

JD: Wir hatten ein paar freiwillige Fahrer. Insgesamt waren wir mit fünf

vollbesetzten Fahrzeugen unterwegs. Wir hätten gerne auch die Bahn genommen,

aber dann hätte sich die Aktion einfach zu lange hingezogen. Und: Diesmal wären wir alle tropfnass

am Kino angekommen!

YK: Haben Sie vor, im nächsten Jahr wieder etwas im FePro anzubieten? Wenn ja, wissen Sie schon was?

JD: Nachdem die Kinoaktion von den Kindern so gut angenommen wurde, wollen wir das im nächsten Jahr wieder anbieten. Wir werden dann mit einem veränderten Programm antreten, z.B. noch ein Daumenkino basteln. Bis dahin ist aber noch Zeit,

so dass wir uns zusammen mit Diana noch viele Gedanken machen können.

NK: Danke, dass Sie uns so bereitwillig und umfassend Rede und Antwort gestanden haben.

JD/LD: Bitte, gern geschehen!

YK: Dürfen wir jetzt noch ein „Beweisfoto“ vom Interview für unser BACARI-Heft machen?

JD/LD: Bitte, gerne doch!

NK/YK/FF: Vielen Dank! Auf Wiedersehen und ein schönes Wochenende! Ciao!